My Focus
Hallo! Und schön, dass du vorbeischaust!
In der Rubrik "My Focus" möchte ich Themen mit euch teilen, die mich interessieren und beschäftigen. Sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn.
Dazu gehören vor allem mein Engagement zum Schutz der Berggorillas, der Austausch zu meinem Lieblingssport, dem American Football (NFL), meiner Liebe zur Natur, dem Wandern und Reisen und der Politik, speziell soziale Gerechtigkeit und alles eher links.
Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig! Alles rund um meine Leidenschaft, der Fotografie, findet ihr in der entsprechenden Rubrik!
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- Geschrieben von: Markus
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80 Jahre ist es jetzt her, als die alliierten Truppen mit der Invasion in der Normandie entscheidend dazu beitrugen, Nazi-Deutschland zu schwächen und den irrwitzigen zweiten Weltkrieg zu beenden.
Es gab unzählige Opfer auf allen Seiten. Auch die französische Zivilbevölkerung musste viel Leid ertragen.
Ich bin jetzt 61 Jahre alt und kenne die Bedeutung des D-Days seit ca. 55 Jahren. Durch Gespräche mit meinem Opa, meinen Eltern und später in der Schule lernte ich, dass dieses Gedenken mit Ehrfurcht und dem innigen Wunsch für Frieden zu tun hat. Man brachte mir bei, meine Lehren zu ziehen und zu erkennen, dass man es nie wieder so weit kommen lassen darf. Die Rolle Deutschlands war stets Diplomatie und militärische Zurückhaltung.
Und die Erkenntnis war richtig und ist auch immer noch richtig. Auch wenn es heute nicht mehr die offizielle Meinung ist.
Aber warum erzähle ich das?
Tja, auch dieses Jahr wollte ich den D-Day nachdenklich verbringen. Und so schaltete ich die Übertragung der offiziellen Gedenkfeier in der Normandie ein. Übertragen in der ARD.
Aber das hätte ich vielleicht besser nicht getan!
Weiterlesen: D-Day – Werbung für Selenskyj und das Totalversagen der ARD
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- Geschrieben von: Markus
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Karim Khan, der Chefankläger am Internationalen Strafgerichtshof (ICC) hat seinen Job gemacht. Etwas spät, aber immerhin. Und dafür wird er nun beschimpft und verbal angegriffen.
Sein Job ist es, die Normen einer internationalen Rechtsordnung zu schützen und zu prüfen, ob in diesem Fall das Verhalten israelischer Politiker einem solchen Vergleich standhält. Er muss also die Standards wahren und Verstöße gegen diese benennen und ihnen nachgehen.
Und es ist übrigens keinesfalls so, wie gerade oft unterstellt wird, dass Herr Khan israelische Politiker, vor allem Benjamin Netanjahu und Joaw Galant mit Hamas-Führern gleichsetzt. Das einzig Gemeinsame ist, dass Haftbefehl gegen beide Seiten beantragt wurde. Das ist nur logisch und nachvollziehbar.
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- Geschrieben von: Markus
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Dieser Text entstand nach dem Lesen eines Artikels bei den Nachdenkseiten.
Weiter unten verweise ich auf diesen absolut lesenswerten Text!
Jetzt bin ich über 60 Jahre alt und erlebe z. Z. ein Deutschland, vor dem ich mich fürchte und dessen Veränderung ich mir in den vergangenen 40 Jahren nicht hätte vorstellen können.
Politiker, die nur noch von Demokratie reden und uns aber gleichzeitig vorschreiben, wie wir zu denken haben. Staatsräson ist keine Form von Demokratie und auch kein Ersatz für Meinungsfreiheit!
Werte, wie Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Redefreiheit usw. werden von der Politik selbst in Frage gestellt und aktiv abgeschafft. Aber dann darüber klagen, wenn man keinen Respekt mehr vor der politischen Führung haben kann. Selbst im Bundestag scheint es keine Redefreiheit und keine Demokratie mehr zu geben. Redet ein Politiker von Frieden, wird er mehr oder weniger zum Teufel gejagt.
Warum sind alle Werte und Ideale, die vor 40 Jahren galten, heute nicht mehr gültig? Ist das, was wir aus unserer Geschichte gelernt haben, heute nicht mehr aktuell?
Auch heute noch ist einseitige Nato-Osterweiterung wenig zielführend, und ein Krieg mit Russland ist unverändert dumm und gefährlich.
Völkermord ist weiterhin illegal! Wie vor 40 Jahren. Auch wenn er von Israel begangen wird! Staatsräson hin oder her.
Und Atomwaffen sind auch immer noch entsetzliche Massenvernichtungswaffen, die verboten gehören.
Weiterlesen: „Kriegstüchtig“ – oder: Wie wäre das eigentlich vor 40 Jahren gewesen?
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- Geschrieben von: Markus
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Man kann es getrost MEIN Kultur-Highlight des Jahres nennen! Das Internationale Bluegrass Festival in Bühl.
Und eines Voraus: Es war tatsächlich ein Highlight!
Im Gegensatz zum letzten Jahr konnte ich diesmal das Festival ohne Kiefer-OP oder ähnlich unangenehmes erleben.
Als ich aus dem Zug stieg, fühlte ich mich irgendwie gleich wie zuhause. Schon in der Hotel-Lobby traf man auf bekannte Bluegrass-Fans. Auch beim abendlichen Restaurant-Besuch traf man auf Bekanntes.
Und am Samstag startete dann endlich der Konzertabend. Von 17 Uhr bis ca. 23:30 Uhr konnte ich besten Bluegrass genießen. Die wohl kurzweiligsten 390 Minuten meines Lebens!



