My Focus
Hallo! Und schön, dass du vorbeischaust!
In der Rubrik "My Focus" möchte ich Themen mit euch teilen, die mich interessieren und beschäftigen. Sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn.
Dazu gehören vor allem mein Engagement zum Schutz der Berggorillas, der Austausch zu meinem Lieblingssport, dem American Football (NFL & ELF), meiner Liebe zur Natur, dem Wandern und Reisen und der Politik, speziell soziale Gerechtigkeit und alles eher links.
Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig! Alles rund um meine Leidenschaft, der Fotografie, findet ihr in der entsprechenden Rubrik!
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- Geschrieben von: Markus
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"Der Minister nimmt flüsternd den Bischoff beim Arm: Halt du sie dumm, ich halt sie arm..."
In letzter Zeit werde ich wieder häufiger gefragt, warum ich denn aus der Kirche ausgetreten bin. Auch einige Theologen haben mich das gefragt.
Meine Antwort ist klar und einfach: Als Anfang 2021 Caritas und Diakonie einen allgemeinen Tarifvertrag in der Altenpflege verhindert haben, um ihren Profit zu steigern und ihre egoistischen Machtspielchen weiter zu spielen, war die Entscheidung für mich klar!
Keinen Cent würde ich weiter in diese unsozialen Geschäfte der Kirchen stecken. Stattdessen würde ich das Geld dahin spenden, wo ich es für sinnvoll und richtig halte.
Ich bin Krankenpfleger bei einem tariflich gebundenen Arbeitgeber und auch nicht in der Altenpflege tätig. Trotzdem empfinde ich grosse Solidarität mit der Altenpflege und werde nicht einfach passiv weiter zusehen, wie Menschen im Namen der Kirchen auf das Übelste ausgebeutet werden!
Wer von den Machenschaften der Caritas und Diakonie nichts weiß, sollte sich folgendes Video ansehen! Und dann bitte sofort aus der Kirche austreten, sollte dies nicht schon passiert sein!
Video ab 7:42 min.:
Weiterlesen: Caritas und Diakonie: Ausbeuter im Namen Gottes!
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- Geschrieben von: Markus
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Heute Morgen war die erste Nachricht die ich las, dass David Crosby gestorben ist. Sofort dachte ich an meine Jugend und wie die Musik von Crosby, Stills and Nash (teilweise auch mit Young) mich begleitete und mich auch beeinflusste.
Die mehrstimmige Gesangsharmonien und politische Texte von David Crosby, Stephen Stills, Graham Nash und phasenweise auch Neil Young waren für mich richtungsweisend. Ihr Statement gegen Krieg und für Frieden, ihren Mut ihre Meinung auf die Bühne zu bringen, prägten mich.
Ihre politischen Songs wie Wooden Ships, Ohio, Find The Cost of Freedom und War Games gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der USA gegen Vietnam sind unvergessen!
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- Geschrieben von: Markus
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Die Tickets kaufte ich Anfang 2020 für die War in my Mind Tour. Dann folgten einige Verschiebungen.
Und so wurde daraus die Thankful-Tour 2022! Und endlich, am 12.12.2022 spielte Beth Hart ihr letztes Europa-Konzert dieser Tour in der Liederhalle in Stuttgart.
Voller Vorfreude fuhr ich mit der Straßenbahn zum Ort des Geschehens. Denn wer Beth Hart kennt, weiß, dass ihre Bühnenauftritte immer etwas ganz besonderes sind.
Und so auch diesmal!
Um 20Uhr betrat sie den Saal. Nicht auf der Bühne, sondern bei den Zuschauern. Sie lief singend durch die Reihen, sogar hoch zur Empore und begrüßte so auf eine sehr persönliche Art das Publikum.
Auch während des Auftrittes suchte sie immer wieder die fast schon intim erscheinende Nähe zu ihren Fans. Berührungsängste hat Beth sicher nicht.
Begleitet von Gitarre, Drums und Bass rockte sie richtig los. Ihre geniale Stimme klingt zu hartem Rock genau so gut wie zu Soul- und Bluesstücken.
Beth Hart singt nicht nur. Sie performed mit ihrer Stimme! Es ist für mich so etwas wie „Voice Art“. Eine Kunst, die nicht viele KünstlerInnen beherrschen. Sie allerdings verzaubert mit ihrer Performance.
Egal, ob mit kompletter Band, alleine am Klavier, nur mit Stimme oder auch mit dem Akustik-Bass, sie füllt die Bühne! Ihre stimmliche-, aber auch körperliche Präsens ist jede Minute zu spüren.
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- Geschrieben von: Markus
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Link zur Erklärung ist am Ende des Textes!
Dieses Land braucht dringender denn je eine starke, kämpferische linke Opposition! Wenn die LINKE jetzt im Mainstream untergeht, war es das wohl für immer.
Mir war die LINKE in letzter Zeit viel zu brav. Forderungen, wie z. B. das 9-Euro-Ticket wurden gebetsmühlenartig kritiklos wiederholt, so dass man meinen konnte, es twittern die Grünen. Dabei war es Bernd Riexinger. Doch leider klammerte auch er die vielfachen Probleme des ÖPNV einfach aus und meinte, Hauptsache billig. Gut muss es ja nicht sein. Von einem Gewerkschaftsekretär erwarte ich in erster Linie, dass er dafür kämpft, dass man so viel verdient, um sich eine Fahrkarte leisten zu können. Dies ist aber eben ein anderer Ansatz.
Und so ging es mit vielen Bereichen. Mal rutscht man gedanklich zu den Sozis, mal blubberte man grüne Inhalte. Ich konnte mich thematisch und inhaltlich kaum noch wiederfinden.
Deshalb empfand ich die Äußerungen von Sahra Wagenknecht sehr erfrischend und, mit Verlaub, auch sehr intelligent. Sie schaffte es zu Themen Diskussionen anzustoßen, die die restlichen Linken am liebsten ignorieren wollten. Teilweise hatte ich das Gefühl, sie hätten Angst etwas Falsches zu sagen. Vor allem beim Stellvertreterkrieg Russland gegen den Westen oder Westen gegen Russland.
Die Wortwahl der Partei passte sich immer mehr dem Mainstream und der Meinung der anderen Parteien an. Fatal, wie ich finde!
Ich war die letzten Monate nah dran, die LINKE zu verlassen.