My Focus
Hallo! Und schön, dass du vorbeischaust!
In der Rubrik "My Focus" möchte ich Themen mit euch teilen, die mich interessieren und beschäftigen. Sowohl im positiven, als auch im negativen Sinn.
Dazu gehören vor allem mein Engagement zum Schutz der Berggorillas, der Austausch zu meinem Lieblingssport, dem American Football (NFL), meiner Liebe zur Natur, dem Wandern und Reisen und der Politik, speziell soziale Gerechtigkeit und alles eher links.
Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig! Alles rund um meine Leidenschaft, der Fotografie, findet ihr in der entsprechenden Rubrik!
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- Geschrieben von: Markus Rieder
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Nach drei Wochen Urlaub in dem herrlich herbstlichen Kentucky bin ich nun wieder zurück in good old Europe und leider auch im Alltag!
Natürlich habe ich Unmengen an Fotos mitgebracht, die ich nach Sichtung und Bearbeitung gerne an dieser Stelle zeigen möchte.
Allerdings wird dies noch dauern. Genauso wie sonstige Aktualisierungen, die ich erst einmal zurückstelle. Schuld daran ist die Technik.
Joomla bietet nur noch Sicherheitsupdates für dieVersion 4.x an. Das heißt, eine Migration auf Version 5 steht an. Und da ich leider kein Software-Experte bin und schon mehrfach üble Erlebnisse diesbezüglich hatte, mache ich mich zuerst an das Update.
Sollte es klappen, seid ihr die Ersten, die davon erfahrt. Klappt es nicht, dann war es das wohl mit meiner Webpräsenz in dieser Art.
Also es wird spannend!
Bleibt kreativ und guten Mutes!
Markus
(Admin)
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- Geschrieben von: Markus
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Und wieder ist ein ganz Großer gestorben, der meine Jugend und vielleicht sogar mein Leben mit geprägt hat.
1978 saß ich als 15 Jähriger fast alleine in der Mittagsvorstellung im Palast-Kino in meiner Heimatstadt. Es reichte gerade mal so für eine Sperrsitz-Karte. Die Platzanweiserin ließ mich rein. Sie kannte mich schon und ignorierte die Altersbeschränkung.
Es lief „Convoy“ mit Kris Kristofferson in der Rolle des Rubber Duck, einem Trucker, der sich für Gerechtigkeit einsetzt und sich dafür fast zum Staatsfeind macht.
Der Film beeindruckte mich sehr! Und ab diesem Moment war mir klar, ich muss in die USA und ich möchte den Fahrtwind auf den Highways spüren.
Dies hat dann auch funktioniert. Unzählige Male war ich in Amerika und genoss Meile für Meile und den damaligen American Way of Life.
Seine Musik, die ich auch ab Ende der 70er Jahre ständig hörte, gehörte zu diesem Lebensgefühl dazu. Glaubt mir, damals war es nicht einfach, ein Fan der Country-Music zu sein. So richtig ausleben konnte ich meine Leidenschaft nur im legendären LKA, dem damaligen Longhorn Country Club in Stuttgart. Da war ich oft. Und anfangs fast der einzige, der mit DM und nicht mit US-Dollar zahlte.
Es war eine geile Zeit! Ich bin meiner Liebe für seine Musik treu geblieben! Und ich werde sie auch jetzt, nach seinem Tod, gerne weiter hören.
Danke Kris, für dein Vermächtnis! Du hast mich beeindruckt und ein wenig auch geprägt!
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- Geschrieben von: Markus
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Eigentlich wollte ich mich zum Thema Fußball-EM nicht äußern. Doch nachdem ich jetzt die staatstragenden Reden von Nagelsmann und Co. hören musste, habe ich es mir anders überlegt.
Diese Sprüche über Gemeinsamkeit und Solidarität machten mich wütend.
„Nagelsmann wünschte sich, dass die "Symbiose" zwischen Nationalmannschaft und ihren Anhängern auch in andere, wichtigere Lebensbereiche in der Gesellschaft transportiert werde. Wie so oft wählte der sichtlich angefasste Bundestrainer ein alltägliches Beispiel. "Wenn ich dem Nachbarn helfe, die Hecke zu schneiden, ist er schneller fertig." "Wir haben es geschafft, die Menschen zu einen", sagte Nagelsmann.“
Grundgütiger! Was für ein Schwachsinn! Nichts wird nach dem Kick irgendwie nachhaltig „vereint“ sein!
Ich erlebte diesen Sommer des Grauens in Stuttgart ganz anders. In meiner Erinnerung bleiben Absperrgitter, unzählige, schwer bewaffnete Polizisten, ständiger Hubschrauberlärm und Staus, auch für die U-Bahnen.
Offensichtlich ist es ausschlaggebend, auf welcher Seite der Absperrgitter man steht. Nagelsmann war vermutlich auf der anderen Seite.
Für diesen Fußball-Spaß legte man einfach mal eine Stadt lahm. Menschen kamen nicht mehr zur Arbeit oder wieder nach Hause. Krankenwagen konnten Kliniken nicht einfach anfahren, Blutkonserven kamen verspätet an und sogar Taxifahrer hatten heftige Einbußen, da sie eigentlich die City gar nicht anfahren konnten.
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- Geschrieben von: Markus
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Nicht das Volk entfremdet sich von der Politik! Es ist die Politik, die in komplett anderen Sphären schwebt und das Volk, dem es dienen soll, nur noch als eigene Geldvermehrungsmaschine sieht.
Politiker leben in einer Blase von Macht, Reichtum und Unnahbarkeit und sind gar nicht mehr willens, Politik für die Gesellschaft zu machen. Sie sehen weder die Probleme noch die Realitäten der Menschen. Aber so lange der Steuerzahler ihre Diäten bezahlt, scheinen sie mit sich zufrieden zu sein.
Niemand muss sich ernsthaft wundern, dass Demokratie immer mehr zum Fremdwort wird. Wie soll man denn damit umgehen, wenn von uns verlangt wird, den Gürtel enger zu schnallen und die Welt zu retten, wenn Politiker das Gegenteil vorleben?