Woche 10

Mein Game der Woche ist ganz klar das Spiel der Bills gegen die Dolphins.
Buffalo wurde mit 13:30 Punkten quasi niedergerungen. Eine eher peinliche Geschichte, die einmal mehr zeigt, dass in der NFL jeder jeden besiegen kann.
Ich muss gestehen, ich sah dieses Spiel mit grosser Freude. Es wäre doch langweilig, wenn immer die Favoriten gewinnen würden.
Zur Spielbeschreibung!

Hier sind etwas ausführlichere Beschreibungen der NFL-Spiele aus Woche 10 der Saison 2025

  • Denver Broncos vs. Las Vegas Raiders (10:7): In einem defensiv dominierten Spiel setzten sich die Broncos durch ein spätes 32-Yard-Field-Goal von Kicker Wil Lutz durch. Die Raiders mussten sich nicht nur knapp geschlagen geben, sondern bangen auch um Quarterback Geno Smith, der mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt wurde. Die Broncos verbesserten ihre Bilanz auf 8-2 und führen die AFC an. 
  • Indianapolis Colts vs. Atlanta Falcons (31:25 OT): In einem spannenden Deutschland-Spiel vor 72.000 Fans im Berliner Olympiastadion gewannen die Colts in der Verlängerung. Herausragend war Running Back Jonathan Taylor, der mit 244 Yards und drei Touchdowns glänzte. Er sorgte mit einem 83-Yard-Touchdown-Lauf für die Entscheidung.
  • New York Jets vs. Cleveland Browns (27:20): Die Jets gewannen ihr Heimspiel, nachdem sie zur Halbzeit noch gleich auf lagen (17:17). Die Jets stellten einen Franchise-Rekord auf, indem sie in einem Spiel sowohl einen Kickoff-Return- als auch einen Punt-Return-Touchdown erzielten.
  • New Orleans Saints vs. Carolina Panthers (17:7): Die Saints beendeten ihre vier Spiele andauernde Niederlagenserie mit dem ersten Auswärtssieg der Saison in diesem Divisionsduell.
  • New England Patriots vs. Tampa Bay Buccaneers (28:23): Rookie-Quarterback Drake Maye warf vier Touchdown-Pässe und führte die Patriots zum siebten Sieg in Folge.
  • Baltimore Ravens vs. Minnesota Vikings (27:19): In Lamar Jacksons 100. Regular-Season-Start setzten sich die Ravens in Minnesota durch. Die Defense der Ravens erzwang dabei drei Ballverluste.
  • Miami Dolphins vs. Buffalo Bills (30:13): Die Dolphins dominierten die Bills in einem Heimspiel.
  • Chicago Bears vs. New York Giants (24:20): Bears-Quarterback Caleb Williams warf einen Touchdown-Pass und lief mit 1:47 Minuten verbleibender Spielzeit für den spielentscheidenden Touchdown.
  • Houston Texans vs. Jacksonville Jaguars (36:29): Nach einem Halbzeitrückstand von 10:20 legten die Texans eine Aufholjagd hin und gewannen das Spiel in der Schlussminute.
  • Seattle Seahawks vs. Arizona Cardinals (44:22): Die Seahawks feierten einen dominanten Heimsieg und bauten ihre Siegesserie auf vier Spiele aus. Quarterback Sam Darnold warf für 178 Yards und einen Touchdown.
  • Detroit Lions vs. Washington Commanders (44:22): Die Lions-Offensive zeigte eine beeindruckende Leistung und erzielte bei jedem ihrer sieben Drives mit den Startern Punkte. Die Offensive Line dominierte die Commanders-Defense und Quarterback Jared Goff hatte ein fehlerfreies Spiel.
  • Los Angeles Rams vs. San Francisco 49ers (42:26): Matthew Stafford warf vier Touchdown-Pässe und führte die Rams zu einem überraschend deutlichen Auswärtssieg bei den 49ers. Running Back Kyren Williams trug ebenfalls zu dem Erfolg bei. 
  • Los Angeles Chargers vs. Pittsburgh Steelers (25:10): Die Chargers sicherten sich einen überzeugenden Heimsieg. Quarterback Justin Herbert warf für 220 Yards und einen Touchdown. Die Defense der Chargers hielt Steelers-Quarterback Aaron Rodgers bei 161 Yards und fing zwei Interceptions. 
  • Philadelphia Eagles vs. Green Bay Packers (10:7): Die Eagles setzten sich in einem extrem defensiv geführten Spiel knapp durch. In einer umkämpften Partie im Lambeau Field war es Neuzugang Jaelan Phillips, der eine entscheidende Rolle für die Eagles spielte. 

  

Chiefs Chiefs
13 30

 

Mein Game der Woche:

Eine Welle des Schocks: Wie die Miami Dolphins die Buffalo Bills deklassierten

Das Aufeinandertreffen zwischen den Miami Dolphins und den Buffalo Bills in Woche 10 der NFL-Saison 2025 war nicht nur ein gewöhnliches Divisionsduell, sondern ein unerwartetes Machtwort, das die bisherige Hackordnung in der AFC East erschütterte. Im heimischen Hard Rock Stadium zeigte Miami seine bis dato beste Saisonleistung und fügte den haushoch favorisierten Bills eine demütigende 30:13-Niederlage zu. Diese Vorstellung war für Buffalo, das die letzten sieben Duelle für sich entscheiden konnte, ein schmerzliches Erwachen.

Von Beginn an war deutlich, dass die Dolphins dieses Spiel mit einer Intensität und Entschlossenheit angingen, die man in dieser Form lange vermisst hatte. Die Offensive, angeführt von Quarterback Tua Tagovailoa, agierte präzise und effizient. Insbesondere der flinke Runningback De'Von Achane erwies sich als die entscheidende Waffe, die die Bills-Defense immer wieder vor unlösbare Probleme stellte. Mit 225 All-Purpose-Yards und zwei Touchdowns dominierte er das Spielgeschehen und demonstrierte seine explosive Athletik. Die Dolphins zogen bereits zur Halbzeit mit einer komfortablen 16:0-Führung davon, eine Dominanz, die auf der aggressiven und disziplinierten Leistung ihrer Defense aufbaute.

Genau diese Bills-Offensive, die mit Star-Quarterback Josh Allen an der Spitze zu den besten der Liga gehört, fand in Miami kaum ein Mittel. Die Dolphins-Verteidigung setzte Allen konstant unter Druck und zwang die Bills zu folgenschweren Fehlern. Ein früher Fumble von Runningback James Cook, der die Hoffnungen der Bills auf einen frühen Rhythmus zunichtemachte, war symptomatisch für einen gebrauchten Tag. Zwar gelang es Allen, in der zweiten Hälfte zwei Touchdowns zu werfen, doch diese späten Bemühungen reichten bei Weitem nicht aus, um den deutlichen Rückstand aufzuholen. Die Defensive der Dolphins verdiente sich ihren Anteil am Sieg, indem sie Buffalo auf lediglich 13 Punkte beschränkte und entscheidende drei Ballverluste erzwang.

Der Ausgang des Spiels hat weitreichende Konsequenzen. Für die Miami Dolphins markierte dieser dominante Sieg einen Befreiungsschlag und beendete eine lange Durststrecke gegen den Divisionsrivalen. Für die Buffalo Bills hingegen war es eine erschütternde Niederlage, die von Head Coach Sean McDermott als "inakzeptabel" und peinlich bezeichnet wurde. Die fehlende Intensität und die zahlreichen individuellen Fehler warfen Fragen über die mentale Stärke des Teams auf, das nun den Anschluss an die New England Patriots in der AFC East zu verlieren droht. Das Spiel offenbarte nicht nur die beeindruckende Leistungsfähigkeit der Dolphins, sondern auch die Schwachstellen, die die Bills auf dem Weg zum Super Bowl noch beheben müssen.

Und so geht es weiter:

WEEK 11

Thursday, Nov. 13, 2025

New York Jets at New England Patriots

8:15p (ET)

8:15p

Prime Video

Sunday, Nov. 16, 2025

Washington Commanders vs Miami Dolphins (Madrid)

3:30p (CET)

9:30a

NFLN

Carolina Panthers at Atlanta Falcons

1:00p (ET)

1:00p

FOX

Tampa Bay Buccaneers at Buffalo Bills

1:00p (ET)

1:00p

CBS

Los Angeles Chargers at Jacksonville Jaguars

1:00p (ET)

1:00p

CBS

Chicago Bears at Minnesota Vikings

12:00p (CT)

1:00p

FOX

Green Bay Packers at New York Giants

1:00p (ET)

1:00p

FOX

Cincinnati Bengals at Pittsburgh Steelers

1:00p (ET)

1:00p

CBS

Houston Texans at Tennessee Titans

12:00p (CT)

1:00p

FOX

San Francisco 49ers at Arizona Cardinals

2:05p (MT)

4:05p

FOX

Seattle Seahawks at Los Angeles Rams

1:05p (PT)

4:05p

FOX

Baltimore Ravens at Cleveland Browns

4:25p (ET)

4:25p

CBS

Kansas City Chiefs at Denver Broncos

2:25p (MT)

4:25p

CBS

Detroit Lions at Philadelphia Eagles

8:20p (ET)

8:20p

NBC

Monday, Nov. 17, 2025

Dallas Cowboys at Las Vegas Raiders

5:15p (PT)

8:15p

ESPN/ABC

BYES: Indianapolis, New Orleans

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