Die Arbeitgeber haben einfach mal so die Tarifverhandlungen für 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes platzen lassen!
Zuerst machten sie ewig kein Angebot und nun flüchten sie sich nach der dritten Verhandlungsrunde in die Schlichtung. Das ist zutiefst undemokratisch, ignorant und dumm!

Das Verhalten der Arbeitgeberseite ist ein klares Signal gegen die Zukunft des öffentlichen Dienstes. Bereits jetzt ist der öffentliche Dienst kein interessanter Arbeitgeber mehr. Der Verdienst ist nicht mehr zeitgemäß, die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter und das Argument des sicheren Arbeitsplatzes ist auch nur noch eine Lüge.

Dieses Land braucht dringend einen funktionierenden öffentlichen Dienst! Auch, bzw. wieder in der Zukunft. Wartezeiten in Behörden, fehlende Kita-Plätze, unzureichende Pflege und teils unterirdische hygienische Zustände in öffentlichen Bereichen, vor allem Krankenhäuser, ist zwischenzeitlich der Normalfall.
Die Bürger können sich jetzt auf stetige Verschlechterung einstellen, oder gemeinsam mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes für eine Verbesserung kämpfen. Denn auch Beschäftigte im öffentlichen Dienst müssen dieselben Preise bezahlen, wie die Angestellten in der Automobilbranche. Wir müssen die extreme Ungerechtigkeit korrigieren, sonst droht ein Desaster!

Einige jüngere Kolleginnen und Kollegen stellen mir gerade viele Fragen wegen der Schlichtung. Deshalb stelle hier hier ein Dokument der Gewerkschaft ver.di ein. Da kann man gut nachlesen, was eine Schlichtung denn tatsächlich ist und was sie bedeutet.

Damit alle sehen können, wie krank und hinterhältig die Arbeitgeberseite agiert, stelle ich hier ein PDF-Dokument ein, das die Ergebnisse der ersten, zweiten und dritten Verhandlungsrunde aufzeigt. Den Arbeitgebern ging es nie um einen Kompromiss. Es ging ihnen Ausschließlich um Konfrontation und Kampf!

Wegen mir können sie den gerne bekommen! Ich bin bereit!

Wir benutzen Cookies

Diese Seite ist rein privat! Es werden keine Cookies von mir ausgelesen oder weitergegeben!
Um dem Gesetz genüge zu tun, informiere ich hiermit, dass Standard-Cookies benutzt werden können.